Die 4 größten Risiken, die der Beruf mit sich bringt
Landwirte sind aufgrund der körperlichen Tätigkeit ihrer Arbeit verschiedenen Risiken für Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) ausgesetzt. Zu den MSE-Risiken, denen Landwirte ausgesetzt sein können, gehören:
1. Manuelle Schwerlasthandhabung: Heben, Tragen und Bewegen schwerer Gegenstände wie Getreidesäcke, landwirtschaftliche Geräte, Gemüsekisten usw. kann zu einer Belastung der Wirbelsäule und der Schultern führen.
2. Unbequeme Positionen: Landwirte müssen häufig in unbequemen Positionen arbeiten, z. B. bücken, hocken oder über längere Zeit stehen. Diese Körperhaltungen können zur Entwicklung von TMS beitragen.
3. Wiederholte Bewegungen: Einige landwirtschaftliche Aufgaben wie Ernten, Beschneiden und Jäten erfordern wiederholte Bewegungen der Gliedmaßen. Diese Aktivitäten können zu Muskel-Skelett-bedingten Verletzungen, insbesondere der oberen Extremitäten, führen.
4. Arbeiten mit alten oder nicht ergonomischen Maschinen: Der Einsatz veralteter landwirtschaftlicher Maschinen oder nicht ergonomischer Werkzeuge kann das Risiko von Muskel-Skelett-Erkrankungen erhöhen, da diese Geräte nicht darauf ausgelegt sind, die körperliche Belastung der Arbeiter zu verringern.