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Was ist der riskanteste Tag? Analyse basierend auf LEA-Daten

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Haltungsrisiken: Fokus auf den Rumpf und wöchentliche Schwankungen

Seit über 2 Jahren werden mit LEA täglich rund 200 Analysen durchgeführt. Dies verschafft uns eine hohe Sichtbarkeit der Haltungsrisiken am Arbeitsplatz. Mit diesem Newsletter bieten wir einen Einblick in die Haltungsbeurteilung am Arbeitsplatz. Seien Sie dabei, damit Sie unsere exklusiven Informationen nicht verpassen.

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Heute präsentieren wir eine Analyse der mit dem Rumpf verbundenen Haltungsrisiken und der im Laufe einer Arbeitswoche beobachteten Schwankungen.

Von den mit LEA analysierten Situationen wurden 20 % als hohes Risiko und 16 % als sehr hohes Risiko für den Rumpf eingestuft.

Das bedeutet, dass das Risiko, an Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) des Rückens zu erkranken, in 36 % der analysierten Fälle hoch oder sehr hoch ist.

Schauen wir uns nun die Details der täglichen Variationen an:

Diese Analyse wurde durchgeführt, indem die durchschnittlichen Haltungsrisiken für den Rumpf aggregiert wurden. Für jeden Wochentag haben wir den Prozentsatz der Analysen berechnet, bei denen das Risiko für den Rumpf als riskant oder sehr riskant eingestuft wurde. Die Risikobewertung erfolgt mit der RULA-Methode (Rapid Upper Limb Assessment).

Weitere Informationen zur Funktionsweise von LEA finden Sie in unserem neuesten Newsletter: Haltungsanalyse mit LEA verstehen

Haltungsrisiken variieren von Tag zu Tag kaum. Allerdings gibt es mittwochs einen kleinen Risikohöchstwert. Diese Variation könnte durch zwei Hauptfaktoren erklärt werden. Erstens könnten die von Gesundheitsfachkräften durchgeführten LEA-Bewertungen mittwochs häufiger auf Risikojobs abzielen. Zweitens könnte das Produktionstempo aufgrund der Art und Weise, wie die Wochen organisiert sind, auch in der Wochenmitte seinen Höhepunkt erreichen, wodurch die Gefährdung der Körperhaltung zunimmt.

Insgesamt ist der Anteil der Risikoanalysen hoch, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Muskel-Skelett-Erkrankungen die häufigste Ursache für Berufskrankheiten in Europa sind (EU-OSHA) und einen großen Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen haben.

Muskel-Skelett-Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Berufskrankheiten in Europa (EU-OSHA)

Bitte beachten Sie, dass diese Analysen ausschließlich auf mit LEA erhobenen Daten basieren. Wir sind uns bewusst, dass sie naturgemäß dazu neigen, riskante Situationen hervorzuheben, die möglicherweise nicht vollständig die Realität am Arbeitsplatz widerspiegeln.

Wenn jedoch Haltungsrisiken erkannt werden, ist es wichtig, diese ernst zu nehmen, unabhängig davon, ob Sie Arbeitgeber oder Arbeitnehmer sind.

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